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Recht für Taxiunternehmer
Illegale Taxi-Quittungen auch in Hansa-Taxis?
Viele Taxis, beispielsweise die der Hansa-Flotten „211211“, „Autoruf“, Taxi Hamburg 6×6″ und „das taxi“, benutzen die Vermittlungstechnik von FMS/Austrosoft aus Wien. Zumindest in den „211211“-Taxis sind zudem Quittungsdrucker des gleichen Herstellers Standard. Jetzt äußert ein Mitbewerber von FMS/Austrosoft den Verdacht, dass diese elektronisch erstellten Quittungen nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Nach einer Abmahnung änderte die Wiener Firma heimlich ihre Webseiten, informierte jedoch offenbar nicht ihre Kunden. Bekommen die gutgläubigen Hansa-Unternehmer jetzt ein Problem mit dem Finanzamt?
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Recht für Taxiunternehmer
Elektronische Kassen im Taxigewerbe
Es tut sich was beim Thema „Kasse im Taxi“. Für die vorhandenen Insika-Taxameter gilt für die nächsten Jahre eine Übergangsfrist. Dann müssen entweder neue Taxameter angeschafft werden oder eine Cloud-Lösung könnte vorhandene Taxameter ergänzen. Sven Althorn hat die geltenden Vorschriften und alles, was Taxiunternehmer wissen müssen, zusammengestellt.
Taxifahrten zum Impfzentrum
Sozialbehörde übernimmt bei Älteren die Kosten
Ab Montag 1. März 2021 können alle Hamburger Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre oder älter sind, kostenlos mit einem Taxi zum Impfzentrum in der Lagerstraße und zurück nach Hause fahren. Die Kosten für die Fahrten übernimmt die Stadt Hamburg. Abgerechnet werden die Touren von den Tourvermittlern mit der Sozialbehörde. Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmer können auf Wunsch mit einer Taxizentrale ihrer Wahl einen Abrechnungsvertrag abschließen.
Förderprogramme
Anmerkungen und Details zu den Corona-Hilfspaketen (UPDATE)
Der Hamburger Taxiunternehmer Sven Althorn hat sich durch den Dschungel rund um die Corona-Hilfen und -Kredite gearbeitet. Zuerst kommentiert er die das Taxigewerbe betreffende Politik und die daraus resultierende Situation für das Gewerbe, im zweiten Teil listet er die verschiedenen Möglichkeiten auf und gibt Hilfen für den Durchblick. Sven Althorn ist Vorsitzender der Taxizentrale „Taxenanruf Blankenese“.
Interview
Alexander Mönch zu den FreeNow-Preiserhöhungen
Der Tourenvermittler FreeNow (ehemals mytaxi, jetzt eine gemeinsame Firma von Daimler und BMW ) hat in einer eMail an die angeschlossenen Taxiunternehmen angekündigt, die Preise für die Taxivermittlung ab dem 7. Oktober 2020 deutlich anzuheben. Die App-Vermittlung einer Kundenfahrt schlägt dann mit 12% statt bisher 7% zu Buche, und für die bisher kostenlose Einsteigerfahrt mit einer Fahrtbezahlung per App sollen künftig 6% Provision anfallen. Wir haben dazu Fragen an Alexander Mönch, General Manager für Deutschland und Österreich bei FreeNow gestellt.
Umweltschutz
Ein Loblied auf die Langlebigkeit
Autos, die lange halten, sparen nicht nur Kosten, sondern belasten auch weniger die Umwelt. Pro neu gebautem Fahrzeug fallen bis zu einer Tonne Verpackungsmaterial als Müll an. Taxler beklagen schon seit einigen Jahren, dass die aktuellen Fahrzeugmodelle gerade im harten Taxi-Alltag nicht mehr so langlebig sind wie beispielsweise das London-Taxi oder der frühere W124 .
Das könnte sich mit den kommenden Elektroautos und ihren verschleissarmen Antrieben wieder verbessern. Allerdings müssen Taxifahrer ihr Geld mit zuverlässigen Autos verdienen und wollen nicht per Gesetz als unbezahlte Elektroflotten-Tester herhalten. Ein sanfterer Übergang vom bisherigen Diesel zur künftigen Elektroflotte bieten bewährte und langlebige Hybrid-Modelle. >>zum Artikel