DEBATTE: Hamburger Modell 2.1

[quote=“reasoner“][quote=“E. G. Engel“]Ist eigentlich schon jemand aufgefallen dass Möller recht hat (die Smarttaxen lassen wir mal raus)?

Möller formuliert in etwa: Taxen fahren zuviel leer herum und sind darum unwirtschaftlich.[/quote]
Wenn mehr Leute Taxi fahren würden, wäre das Geschäft besser‚ 🙄 .

Ja, der weiß was, der Möller‚  😉 . Im Gegensatz zu dir bringt er aber keinerlei Lösungvorschläge, sondern produziert ob seiner Hilflosigkeit abstruse Ideen,  👿 .[/quote]
Wir nähern uns den Kernproblemen, mit denen man sich in,  diesem Thread konstruktiv auseinander setzen könnte:

1.) Was ist von Möllers Kritik des vielfach unwirtschaftlichen Betreibens von Taxen zu halten?
2.) Gibt es tatsächlich die Möglichkeit der Hebung ungenutzter Ressourcen bei dem Betreiben von Taxen (z.B. weniger Leerfahrten)?
3.) Und was hat das Ganze mit Autoruf/Taxi Hamburg zu tun?

zu 1.) Die These von der generellen Unwirtschaftlichkeit einer Branche, in der ein größerer Teil des Personals und des Anlagevermögens während der Betriebszeiten ungenutzt herumstehen oder ungenutzt leer (zurück) fahren, stimmt auch dann, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der selber keine Taxen betreibt. Und wenn Eberhard auf die Richtigkeit der Aussage hinweist, ist ihm vorbehaltlos zuzustimmen. Nachfrage und Angebot stehen i, Taxengewerbe in keinem gesunden Verhältnis zu einander. Dass temporäre Überkapazitäten unvermeidlich sind in einer Branche, in der die Nachfrage über den Tag und die Nacht höchst ungleichmäßig verteilt ist, ist klar. Aber das krasse Missverhältnis in einigen Städten, offensichtlich Hamburg und Berlin dabei besonders weit vorne (also die Städte ohne Konzessionsbeschränkung), ist ffensichtlich. Viele weitere Verwerfungen in der Branche sind Folge derhöchst unbefriedigenden Auslastung